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Frühblühende Gehölze als Vorboten des Frühlings!

Noch liegt der Garten im Winterschlaf und es ist kalt und grau. Alle sehnen sich bereits nach dem ersten, frischen Grün und ganz verhalten starten die Vorboten des Frühlings langsam in das neue Jahr: frühblühende Gehölze. Einige Sorten gehen im Februar und März auf. Andere, wie die Zaubernuss und die Winter-Heckenkirsche, blühen sogar bereits im Winter. Die Blütezeit hängt natürlich auch von den Witterungsbedingungen ab.

Frühblüher bieten außerdem wichtige erste Futterquellen für Wildbienen und viele Insekten! Man kann also nicht früh genug anfangen, sich auf das nächste Gartenjahr vorzubereiten und sich schon jetzt etwas Farbe in den Garten holen.

Hier einige beliebte frühblühende Gehölze:

Die hauchdünnen, zarten Blütenblätter der Zaubernuss (Hamamelis) widerstehen selbst Frösten von – 10 bis -12 Grad Celsius, indem sie sich bei Kälteeinbruch zusammenrollen und sich erst bei Temperaturen über dem Gefrierpunkt wieder öffnen. Die Blütezeit beginnt bei den frühen Sorten bereits im Dezember und kann sich bis in den März/April hinziehen. Die Zaubernuss hat neben der spektakulären, langandauernden Blüte aber noch mehr zu bieten: Wegen der oft prachtvollen Herbstfärbung und des eleganten Wuchses empfiehlt sich eine Alleinstellung vor Wegen, Terrassen, Hauseingängen oder Rabatten an einem geschützten Ort mit neutralem, durchlässigem Boden.

Der frostharte Winter-Schneeball (Viburnum bodnantense "Dawn") weist ebenfalls eine besonders lange Blütezeit auf, die oft schon im November beginnt und bis in den April dauert. Seine Knospen sind kräftig rosa, während die Blüten deutlich heller sind. Für den Winter-Schneeball empfiehlt sich ebenfalls ein geschützterer Standort. Er trägt dunkelgrüne, ovale Blätter, wächst sehr dicht und sprießt ungefähr 2,50 bis 3 m in die Höhe. Aufgrund der dicht wachsenden Triebe ist dieses Ziergehölz als Blickschutz gut geeignet. 

Ein weiterer klassischer, besonders robuster Winterblüher ist der Winter-Jasmin (Jasminum nudiflorum). Er hat eine ungewöhnlich lange Blütezeit, denn er öffnet seine Blüten nach und nach bereits ab Dezember. Seine Blüten erinnern mit ihrem satten Gelb an jene der Forsythien. Beim Winter-Jasmin handelt es sich um einen Spreizklimmer mit stark überhängenden Trieben. Er kommt aus der Familie der Ölbaumgewächse und hat seinen Ursprung in China. Um aufrecht zu wachsen, benötigt er Mauern, Bäume oder künstliche Kletterhilfen. Ohne diese wächst der Winter-Jasmin auch bodendeckend. Ältere Sträucher verjüngt man alle paar Jahre mit einem leichten Rückschnitt. Da Winterjasmin am vorjährigen Holz blüht, schneidet man ihn erst nach der Blüte zurück.

Die einheimische Gewöhnliche Hasel (Corylus avellana) ist schnellwüchsig, kann zwischen 6 und 7 Meter hoch werden und dementsprechend breit. Die gelben, männlichen Kätzchen erscheinen in milden Jahren bereits lange vor dem Laubaustrieb im Januar. Auch nach extremem Rückschnitt treibt die Hasel immer wieder durch. Ein robuster, pflegeleichter Strauch auch für lockere Hecken.

Besonders als blühende Gartenhecke ist die Winter-Duft-Heckenkirsche (Lonicera purpusii) beliebt. Die jahreszeitlich frühe Blüte von Dezember bis März und der intensive und angenehme Duft machen diese Pflanze zu einer großen Besonderheit im Garten. Bei der Pflanzung sollte genügend Platz eingeplant werden, denn die Lonicera wächst bis zu 3 Meter in die Höhe wie in die Breite.

Aus Asien stammt die chinesische Winterblüte (Chimonantus praecox). Die Blütezeit der Winterblüte beginnt im Dezember und hält bis in den März an. Ein Blickfang sind die hellgelben, manchmal rosa-weißen Außenblüten. Sie sind kranzförmig angeordnet und haben eine wächserne Konsistenz, die sie vor Winternässe bewahrt. Prägnant ist der starke Duft, der im Sonnenschein von den Blüten ausgeht. Allerdings braucht es bis zu 8 Jahren, bis das Gehölz seine Blütenpracht zeigt. Zur Winterblüte passt ein sonniger bis leicht absonniger, warmer und geschützter Standort. Jedoch verträgt der Strauch keine Staunässe und keine zu lang andauernden Trockenphasen.Die älteren Pflanzen sind winterhart, jüngere Pflanzen benötigen im Winter eine Abdeckung mit einem Schutzvlies, denn Temperaturen unter -10°C bekommen ihnen nicht. 

Besonders einfach in der Pflege ist die Schneeforsythie (Abeliophyllum distichum), deren Blüten denen der bei uns bekannten gelben Forsythie sehr ähneln. Sie wird nur 1,50 bis 2 Meter hoch und ebenso breit. Die stark nach Mandeln duftenden Blüten erscheinen ab März.

Dichte Teppiche in rot, weiß oder rosa bildet die als immergrüner Zwergstrauch wachsende Schneeheide (Erica carnea). Die Blüten bilden sich bereits im Sommer und zeigen oft schon im Spätherbst Farbe, die eigentliche Blütezeit ist aber Januar bis April. 
Die Schneeheide gilt als sehr frosthart, nur längere Trockenperioden machen ihr zu schaffen. 

Sie haben Fragen zu Ihrer Gartenplanung oder möchten eine Pflanzenberatung? Dann freuen wir uns auf Ihren Besuch!

Ihr Team vom Pflanzenparadies Glende

 

Weihnachts-Welt

23. November 2021

Weihnachts Welt erleben

Montag - Samstag : 9 - 18 Uhr & Sonntag : 11 - 14 Uhr

11. Februar 2021

Ab Samstag, 13. Februar wieder geöffnet

Ab Samstag, 13. Februar 2021, 9.00 Uhr haben wir wieder für Sie geöffnet! Kommen Sie vorbei und suchen Sie sich ganz persönlich das aus, was Ihren Garten, Ihren Balkon oder Ihre Wohnräume wieder frisch erstrahlen lässt.  Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Auch weiter unser Sortiment auf Bestellung!

Auf Wunsch können Sie auch ganz einfach aus unserem Sortiment bestellen, abholen oder liefern lassen.
Zur Auswahl klicken Sie nachfolgend den Bereich (rote Begriffe), aus dem Sie bestellen wollen und Sie gelangen zu dem Teil unseres Sortiments im Bestell-Angebot.

Floristik
Blumensträuße, Gestecke, Dekorierte Pflanzschalen usw.
Pflanzen
Beet & Balkon, Nutzpflanzen usw.
Gartenbedarf
Erden, Dünger, Mulch usw.
Gartenberatung, – pflege und – pflanzungen 
Rufen Sie uns an und wir vereinbaren gern einen Termin mit Ihnen.

Ihre  Bestellung können Sie aufgeben von Montag bis Samstag, 9 bis 18 Uhr:
Telefon: 0511 / 42 22 59
Fax: 0511 / 42 01 25
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Bitte geben Sie bei schriftlicher Bestellung unbedingt Ihren Namen und eine Kontakt-Telefonnummer an.

5. Februar 2021

Corona Lockdown – Wir sind weiter im Einsatz!

Während des aktuellen Corona-Lockdowns sind wir auch weiter für Sie im Einsatz und telefonisch erreichbar.

Sie erhalten bei uns:

Schnittblumen und Sträuße 
Wir erstellen Ihren Wunschblumenstrauß bzw. reservieren aus unserem Sortiment auf Vorbestellung für Sie.

Komplettes Sortiment 
Unser komplettes Sortiment können Sie ebenfalls telefonisch oder per E-Mail bestellen. Wir beraten und informieren Sie gern.

Uns so sind wir für Sie erreichbar:

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4. Februar 2021

Der Garten geht in den Frühling

Frühblühende Gehölze : Noch liegt der Garten im Winterschlaf und es ist kalt und grau. Alle sehnen sich bereits nach dem ersten, frischen Grün und ganz verhalten starten die Vorboten des Frühlings langsam in das neue Jahr: frühblühende Gehölze. Einige Sorten gehen im Februar und März auf. Andere, wie die Zaubernuss und die Winter-Heckenkirsche, blühen sogar bereits im Winter. Die Blütezeit hängt natürlich auch von den Witterungsbedingungen ab.
Frühblüher bieten außerdem wichtige erste Futterquellen für Wildbienen und viele Insekten!

Man kann also nicht früh genug anfangen, sich auf das nächste Gartenjahr vorzubereiten und sich schon jetzt etwas Farbe in den Garten holen.

Hier einige beliebte frühblühende Gehölze:

Die hauchdünnen, zarten Blütenblätter der Zaubernuss (Hamamelis) widerstehen selbst Frösten von – 10 bis -12 Grad Celsius, indem sie sich bei Kälteeinbruch zusammenrollen und sich erst bei Temperaturen über dem Gefrierpunkt wieder öffnen. Die Blütezeit beginnt bei den frühen Sorten bereits im Dezember und kann sich bis in den März/April hinziehen. Die Zaubernuss hat neben der spektakulären, langandauernden Blüte aber noch mehr zu bieten: Wegen der oft prachtvollen Herbstfärbung und des eleganten Wuchses empfiehlt sich eine Alleinstellung vor Wegen, Terrassen, Hauseingängen oder Rabatten an einem geschützten Ort mit neutralem, durchlässigem Boden.

Der frostharte Winter-Schneeball (Viburnum bodnantense „Dawn“) weist ebenfalls eine besonders lange Blütezeit auf, die oft schon im November beginnt und bis in den April dauert. Seine Knospen sind kräftig rosa, während die Blüten deutlich heller sind. Für den Winter-Schneeball empfiehlt sich ebenfalls ein geschützterer Standort. Er trägt dunkelgrüne, ovale Blätter, wächst sehr dicht und sprießt ungefähr 2,50 bis 3 m in die Höhe. Aufgrund der dicht wachsenden Triebe ist dieses Ziergehölz als Blickschutz gut geeignet.

Ein weiterer klassischer, besonders robuster Winterblüher ist der Winter-Jasmin (Jasminum nudiflorum). Er hat eine ungewöhnlich lange Blütezeit, denn er öffnet seine Blüten nach und nach bereits ab Dezember. Seine Blüten erinnern mit ihrem satten Gelb an jene der Forsythien. Beim Winter-Jasmin handelt es sich um einen Spreizklimmer mit stark überhängenden Trieben. Er kommt aus der Familie der Ölbaumgewächse und hat seinen Ursprung in China. Um aufrecht zu wachsen, benötigt er Mauern, Bäume oder künstliche Kletterhilfen. Ohne diese wächst der Winter-Jasmin auch bodendeckend.
Ältere Sträucher verjüngt man alle paar Jahre mit einem leichten Rückschnitt. Da Winterjasmin am vorjährigen Holz blüht, schneidet man ihn erst nach der Blüte zurück.

Die einheimische Gewöhnliche Hasel (Corylus avellana) ist schnellwüchsig, kann zwischen 6 und 7 Meter hoch werden und dementsprechend breit. Die gelben, männlichen Kätzchen erscheinen in milden Jahren bereits lange vor dem Laubaustrieb im Januar. Auch nach extremem Rückschnitt treibt die Hasel immer wieder durch. Ein robuster, pflegeleichter Strauch auch für lockere Hecken.

Besonders als blühende Gartenhecke ist die Winter-Duft-Heckenkirsche (Lonicera purpusii) beliebt. Die jahreszeitlich frühe Blüte von Dezember bis März und der intensive und angenehme Duft machen diese Pflanze zu einer großen Besonderheit im Garten. Bei der Pflanzung sollte genügend Platz eingeplant werden, denn die Lonicera wächst bis zu 3 Meter in die Höhe wie in die Breite.

Aus Asien stammt die chinesische Winterblüte (Chimonantus praecox). Die Blütezeit der Winterblüte beginnt im Dezember und hält bis in den März an. Ein Blickfang sind die hellgelben, manchmal rosa-weißen Außenblüten. Sie sind kranzförmig angeordnet und haben eine wächserne Konsistenz, die sie vor Winternässe bewahrt. Prägnant ist der starke Duft, der im Sonnenschein von den Blüten ausgeht. Allerdings braucht es bis zu 8 Jahren, bis das Gehölz seine Blütenpracht zeigt. Zur Winterblüte passt ein sonniger bis leicht absonniger, warmer und geschützter Standort. Jedoch verträgt der Strauch keine Staunässe und keine zu lang andauernden Trockenphasen.Die älteren Pflanzen sind winterhart, jüngere Pflanzen benötigen im Winter eine Abdeckung mit einem Schutzvlies, denn Temperaturen unter -10°C bekommen ihnen nicht.

Besonders einfach in der Pflege ist die Schneeforsythie (Abeliophyllum distichum), deren Blüten denen der bei uns bekannten gelben Forsythie sehr ähneln. Sie wird nur 1,50 bis 2 Meter hoch und ebenso breit. Die stark nach Mandeln duftenden Blüten erscheinen ab März.

Dichte Teppiche in rot, weiß oder rosa bildet die als immergrüner Zwergstrauch wachsende Schneeheide (Erica carnea). Die Blüten bilden sich bereits im Sommer und zeigen oft schon im Spätherbst Farbe, die eigentliche Blütezeit ist aber Januar bis April.
Die Schneeheide gilt als sehr frosthart, nur längere Trockenperioden machen ihr zu schaffen.

Sie haben Fragen zu Ihrer Gartenplanung oder möchten eine Pflanzenberatung? Dann rufen Sie uns an 0511.422259. Wir beraten Sie gern und auch Bestellung mit Abholung oder Anlieferung gehören zu unserem Service. Oder – wenn es die Corona-Regeln wieder zulassen – besuchen Sie uns! Wir freuen uns auf Sie!

24. Dezember 2020

Lockdown-Betriebsferien

2. Dezember 2020

1A Qualitäts-Weihnachtsbäume!

5. November 2020

Advents Zauber 2020

Gerade in diesen speziellen Zeiten bekommt Schönes für die Seele eine ganz besondere Bedeutung. Darum möchten wir Sie mit unserer jetzt täglich geöffneten Adventsausstellung verzaubern und Ihnen gleichzeitig Inspirationen für die schönste Zeit des Jahres geben. Entdecken Sie unsere vielseitige Auswahl an klassischen, ausgefallenen und edlen Dekorationsideen für das eigene Heim oder als besondere Aufmerksamkeit für einen lieben Menschen.

Erleben Sie den Charme der Weihnachtszeit…
In diesem Jahr dominieren edles Gold gepaart mit warmem Rot sowie Hirsche und Rehe in vielen Variationen. Wer kein Freund dieser Kombination ist, dem bietet unser Advents Zauber natürlich viele weitere Dekorationsanregungen. Ob jung oder alt, klassisch oder modern – finden Sie bei uns Ihren ganz persönlichen Weihnachtsschmuck und auf Bestellung fertigen wir gern auch Ihren ganz individuellen Wunsch-Adventskranz.

Besuchen Sie uns, wir sind für Sie da!
Montag bis Samstag 9 bis 18 Uhr und Sonntag 11 bis 14 Uhr (eingeschränkter Verkauf)

4. November 2020

Der Garten im Winter

Empfindliche Pflanzen schützen: Die Tage werden kürzer, die Temperaturen sinken gen Null; nun ist es höchste Zeit, den Garten fit für den Winter zu machen. Gefährlich ist für viele Pflanzen eine längere Zeit mit sehr niedrigen Temperaturen aber ohne schützende Schneedecke, sogenannte „Kahlfröste“. Immergrüne Stauden und Gehölze beginnen bei Sonneneinstrahlung über die Blätter Wasser zu verdunsten – aus dem noch gefrorenen Boden kann aber kein weiteres Wasser aufgenommen werden. Die Pflanzen vertrocknen.

Doch welche Pflanzen benötigen eigentlich Schutz vor der Kälte und wie sieht der aus? Hier einige Tipps:

Mediterrane Pflanzen 
Besonders mediterrane Pflanzen wie Oliven, Zitronen, Oleander, Bougainvillien und Dipladenien sind empfindlich gegenüber Minusgraden und sollten bereits jetzt einen Platz zum Überwintern bekommen. Dieser sollte frostfrei, aber möglichst auch nicht über 12 Grad warm sein. Ein beheizter Wohnraum kommt also nicht in Frage, eher ein helles Treppenhaus, ein Schuppen oder die Garage. Heizungsluft schadet den Pflanzen eher und begünstigt das Vermehren von Schädlingen wie Blattläusen oder Spinnmilben.
Gießen nicht vergessen! Allerdings benötigen die Pflanzen außerhalb der Wachstumsphase nur wenig Wasser, auch Düngen ist in dieser Zeit nicht nötig. Zu dunkle oder fensterlose Standorte können durch spezielle Pflanzenlichter erhellt werden. Achten Sie darauf, dass die Pflanzen nicht zu dicht stehen und der Raum gut belüftet ist.
Generell gilt, dass man die Zeit des Einwinterns möglichst kurz halten sollte. Das bedeutet, dass die Pflanzen erst dann hereingeholt werden, wenn die ersten Nachtfröste zu erwarten sind.

Winterharte Pflanzen
Auch winterharte Pflanzen, die draußen im Kübel überwintern sollen, wie Rosen oder Hortensien, brauchen einen Schutz gegen andauernde Minustemperaturen. Das Umwickeln des Topfes mit Schafswolle, Bastmatten oder Tannengrün verhindert das Durchfrieren des Wurzelballens. Bei Terracotta-Gefäßen muss gewährleistet sein, dass Wasser abfließen kann, um ein Zerbersten zu verhindern.
Damit wintergrüne Pflanzen wie Rhododendron, Ilex oder Buchs nicht zu viel Wasser über die Blätter verdunsten, kann man sie mit hellem Vlies einhüllen; keinesfalls luftundurchlässige Folien verwenden!

Empfindliche Stauden 
Der Großteil der Stauden ist unserem Klima gut angepasst. Ihre oberirdischen Triebe „ziehen ein“, wie man sagt; die Knospen für den Neuaustrieb im Frühjahr liegen geschützt im Boden. In sehr rauem Klima empfiehlt es sich trotzdem, die Stauden mit einer Schicht Laub oder mit Reisig abzudecken. Damit vermeidet man auch, dass die ersten Triebe im Frühjahr Schaden nehmen, sollte der Frost zurückkommen. Anders verhält es sich bei den wintergrünen Stauden wie Christrose, Heuchera, Fetthenne oder Hauswurz. Hier genügt eine Laubabdeckung zwischen den Pflanzen, da sie sonst faulen können.
Das empfindliche Pampasgras stammt ursprünglich aus Südamerika und mag vor allem die Winternässe im empfindlichen Inneren nicht. Um dem entgegenzuwirken, bindet man die Horste schopfartig zusammen, zusätzlich kann man sie mit Reisig schützen. So kann das Regenwasser an der Außenseite ablaufen.

Rosen
Auch Rosen sollten rechtzeitig auf die kalte Jahreszeit vorbereitet werden. Alte und kranke Triebe werden vorher zurückgeschnitten und die Pflanze im Ganzen um zirka ein Drittel eingekürzt. Hierbei muss man nicht so vorsichtig sein wie beim Frühjahrsschnitt, denn es geht lediglich darum, durch Entfernen alter Blätter und Zweige Pflanzenkrankheiten den Nährboden zu entziehen.
Der wichtigste Winterschutz bei Rosen ist aber das Anhäufeln der Zweigbasis mit der Veredlungsstelle, idealerweise mit einem Gemisch aus Mutterboden und Kompost. Die herausragenden Triebe werden zusätzlich mit Tannenzweigen abgedeckt, diese nadeln nicht so schnell wie Fichtenzweige. Werden Rosen neu gesetzt, kann man die Pflanze der Einfachheit halber etwas tiefer setzen, so ist die Veredlungsstelle von vornherein geschützt.
Bei Stammrosen liegt die Veredlungsstelle am Kronenansatz. Spezielle Pflanzenschutzsäcke, aber auch ein helles Vlies oder Jutegewebe umhüllen die gesamte Krone. Zur Sicherheit kann man die Veredlung mit einem zusätzlichen Jutestreifen schützen. Durch starke Temperaturschwankungen können Risse in der Rinde entstehen, welche ein Einfallstor für Pilze darstellen. Daher ist es sinnvoll, den kompletten Stamm mit Schilf, Stroh oder speziellen Matten zu umwickeln.

25. September 2020

Floristik im Herbst

Dieses Jahr war wirklich Einiges anders. Viele Hochzeitsfeiern wurden verschoben, Jubiläen und Geburtstage ebenfalls oder sie fielen deutlich kleiner aus. Konfirmationen finden jetzt im September statt, bei Trauerfällen konnten wir nur im allerkleinsten Kreis am Grab Abschied nehmen. Jedem Zusammentreffen gingen andere Gespräche und Überlegungen voraus. als in den vorherigen Jahren üblich. Dadurch haben wir gemerkt, dass Vieles einfach nicht selbstverständlich ist.

Eine blieb davon jedoch absolut unbeeindruckt: Die Natur. Egal, was geschieht: Dem Winter folgt der Frühling, welcher wiederum abgelöst wird vom Sommer. Nun sind wir im Herbst angekommen, und die Natur zeigt noch einmal in voller Bandbreite, wozu sie fähig ist. Immer noch finden wir Knospen an den Rosen, einige Stauden und Sträucher stehen jetzt in voller Blüte, andere zeigen schon ihre Früchte in allen Schattierungen eines Malkastens. Um uns herum steht alles wahrlich in Flammen.

Ein unglaublich toller Spielplatz für uns Floristen. Ob bei Sträußen in leicht morbiden Violett- oder Rosé-Tönen, Kränzen aus sich verfärbenden Hortensien, leuchtenden Kürbis- und Beerenkompositionen in satten Herbstfarben, vielleicht auch kombiniert mit wehendem Pampasgras und Hopfenranken – überall zeigt sich die Vielfältigkeit der floralen Schöpfung.

Stöbern Sie mit uns, kombinieren Sie, probieren Sie neue Farben aus. Schöpfen Sie aus allem, was uns die Natur bietet: Es gibt endlose Möglichkeiten. Was uns das Jahr bislang auch gebracht hat, wir können es jederzeit ein bisschen schöner machen.

12. September 2020

Der Garten im Herbst

Wenn der Herbst kommt… heißt es, den Garten winterfest zu machen. Hier einige Aufgaben, die in dieser Zeit erledigt werden sollten:

Zwiebeln für Frühlingsblüher pflanzen
Wenn im Frühling alles frisch erblühen soll, ist es jetzt Zeit, Blumenzwiebeln zu pflanzen. Bis Mitte/ Ende September sollten die Knollen in der Erde sein. Bei uns finden Sie eine große Auswahl an klassischen Tulpen, Krokussen, Narzissen, aber auch Raritäten.

Die richtige Pflanztiefe ist abhängig von der Beschaffenheit des Bodens sowie der Größe der Zwiebel. Als Faustregel gilt, dass zwei- bis dreimal so tief gesetzt wird, wie die Zwiebel hoch ist. Am besten zur Geltung kommen die Frühlingsblüher, wenn sie in Gruppen gepflanzt werden.
Spezielle Drahtkörbe schützen die Zwiebeln vor gefräßigen Wühlmäusen.

Rückschnitt von Hecken und Sträuchern
Ein Rückschnitt fördert einen dichten Wuchs und somit optimalen Sichtschutz beispielsweise bei Hecken.
Aber nicht alle Gehölze benötigen oder vertragen einen Herbstschnitt. Frühlingsblüher, wie Forsythie oder Flieder, sollten erst im Frühjahr nach der Blüte geschnitten werden. Für einige Obstgehölze ist ein Winterschnitt im Januar oder Februar günstiger. Laubabwerfende, sommerblühende Sträucher können aber im Herbst am schonendsten zurückgeschnitten werden. Sind Sie unsicher, wann der passende Zeitpunkt für den Schnitt Ihrer Gartengehölze ist, fragen Sie uns gerne.

Stauden schneiden
Ähnlich verhält es sich mit den winterharten Stauden. Nicht für alle ist ein radikaler Rückschnitt im Herbst nötig. Frühlingsblühende Stauden aber können am besten Energie für die nächste Blüte sammeln, wenn Sie nun ihrer trockenen Blätter und Stängel entledigt werden. Achten Sie aber darauf, nicht zu tief zu schneiden und so die neuen Knospen zu verletzen.
Markante Fruchtstände wie beispielsweise bei Edeldistel, Lampionblume, Sonnenhut und Schafgarbe sorgen dafür, dass das Beet nicht zu kahl wirkt und bieten außerdem Verstecke für viele Insekten.
Auch immergrüne Stauden wie Storchschnabel, Bergenie oder Schleifenblume müssen nicht unbedingt zurückgeschnitten werden, viele bieten sogar eine schöne Herbstfärbung. Bei Gräsern bieten die langen Wedel sogar Schutz vor Frost und dienen vielen Vögel als Nahrungsquelle.

Rosen schneiden
Grundsätzlich gilt für den Herbst: Die Rosen so lange blühen lassen, wie es geht. Und das kann je nach Wetterlage auch bis weit in den Dezember sein. Wichtig ist aber, vor angekündigtem Frost die Rosen zu schneiden, um das Risiko, sich in der kalten Jahreszeit Krankheiten einzufangen, zu minimieren. Der wichtigere Schnitt für das Gedeihen der Rosen steht allerdings im Frühjahr an.

Wenn Umpflanzen, dann jetzt
Wenn die Herbsttemperaturen noch mild sind und Regen für ausreichend Feuchtigkeit sorgt, sind das die besten Voraussetzungen für geplante Pflanzaktionen. Denn jetzt haben die Pflanzen ausreichend Zeit, sich an einen neuen Boden oder Standort zu gewöhnen, um dann im nächsten Frühjahr stark wachsen zu können.

Rasen mähen
Bleibt Laub während der kalten Jahreszeit auf dem Rasen liegen, schadet ihm das. Denn im Dunkeln unter dem verrottenden Laub fühlt er sich überhaupt nicht wohl. Ein Rasen muss atmen. Gerade bei Regen kann eine Laubschicht den Rasen darunter zum Faulen bringen. Daher am besten das letzte Mal mähen, wenn keinerlei darauf fallendes Laub mehr zu erwarten ist und bevor es in den Winter geht sämtliches Laub vom Rasen entfernen.

3. Juli 2020

Sommerspecial Eis – Kreativ-Floristik

Eis geht immer

Der Sommer ist da. Wirklich da. Die Sonne scheint, es wird wärmer und wärmer, ein angenehmes Lüftchen weht. Gerade nach den letzten Monaten mit ihren Abstandsregelungen freuen wir uns, endlich wieder etwas in kleinen Gruppen unternehmen und uns in die Sonne setzen zu können. Dabei gehören Sonnenschein und Eisschlecken unwiderruflich zusammen.

Like ice in the sunshine dachten wir uns daher in der Floristik und haben einige kleine Erfrischungen gezaubert. Eine flache Eiswaffel zum Legen als Tischdekoration oder eine Eistüte (mit einer, zwei oder drei Kugeln) als Mitbringsel zum Beispiel zur Gartenparty lassen Sommergefühle aufkommen.
Gern bereiten wir Ihnen verschiedene Geschmacksrichtungen zu. Auch gemischte Sorbets sind kein Problem. Eines können wir Ihnen versprechen: Diese Eisspezialitäten schmelzen nicht so schnell.

27. Juni 2020

Der Garten im Sommer

Gartenfreude im Sommer:  Mit den warmen Temperaturen und den langen Abenden kommt die Zeit, den Garten in vollen Zügen zu genießen. Damit auch Pflanzen, Rasen & Co gut durch den Sommer kommen, einige Tipps für die heiße Jahreszeit.

Richtig wässern:  Optimal ist die Versorgung in den kühleren Morgenstunden. Dies verhindert, dass die aufgeheizten Pflanzen einen „Schock“ durch zu kaltes Wasser bekommen und das Wasser zu schnell verdunstet. Gleichzeitig werden die Blätter vor Verbrennungen durch zu starke Sonneneinstrahlung geschützt.

Natürlich kann auch in den Abendstunden gewässert werden, niemals aber in der prallen Sonne. Wichtig: In Maßen gießen, um übermäßige Bewässerung zu vermeiden, die die Pflanzen schwächen kann.

Kübelpflanzen: Bei blühenden Kübelpflanzen sollten welke Blüten, beschädigte Triebe oder Äste immer zügig entfernt werden. Sie sind nicht nur unansehnlich, sondern kosten unnötige Energie, die die Pflanze für neue Triebe und Blüten benötigt. Beim Wässern unbedingt Staunässe vermeiden und nur so viel gießen, dass der Erdballen gut durchgefeuchtet ist.

Rasen: Um auch im Sommer – trotz starker Beanspruchung durch die Hitze – einen möglichst satten und grünen Rasen zu haben, bedarf es natürlich auch hier ausreichender Pflege. Durch regelmäßiges Mähen (ab 5 cm Länge), düngen und bewässern wird der Rasen nicht nur dichter und widerstandsfähiger, sondern Unkräuter wie Moos oder Gänseblümchen werden an der Ausbreitung gehindert. Der Rasen sollte grundsätzlich nur im trockenen Zustand gemäht werden, aber möglichst nicht in der Mittagszeit bei großer Hitze. Nach dem Mähen kann gedüngt und anschließend bewässert werden. Natürlich sollte auch die Bewässerung in den Morgen- oder Abendstunden erfolgen. Übrigens: Zeigen die Halme ausgefranste Ränder, sollte die Klinge des Rasenmähers überprüft und ggf. nachgeschärft werden.

Nutzgarten: Im Sommer können Bohnen, Melonen, Tomaten und Gurken sowie z.B. Salat oder Radieschen (die den ganzen Sommer nachgesät werden können) an einem möglichst geschützten Standort (optimal: Gewächshaus) gepflanzt werden. Nach einer Düngung im Juli wartet dann bald schon die Ernte. Hierfür gilt: Am besten auch morgens oder abends und nicht alle Früchte auf einmal ernten. Die Chance, dass die Pflanze immer wieder neue Früchte hervorbringt, ist so größer.

19. Mai 2020

Wir suchen: Baumschul- & Landschafts-Gärtner (m/w/d)

Wir brauchen Verstärkung für unser Team

Bewerben Sie sich jetzt  für den Baumschul- oder Landschafts-Bereich als Gärtner (m/w/d) für Beratung und Verkauf bzw. unseren Pflanzservice. Rufen Sie spontan an, schreiben Sie eine E-Mail oder kommen Sie einfach mal bei uns vorbei und sprechen Sie uns, die Familie Glende, einfach an…

28. April 2020

Kreative „Blumentorten“ zum Muttertag

Corona hält uns alle fest im Griff, und auch wenn wir alle nicht wissen, wie es weitergehen wird, auf eines ist Verlass: die Natur! Sie explodierte in den letzten Tagen regelrecht und wartet nun darauf, sich in voller Pracht zeigen zu können.
Und rechtzeitig zum erwachenden Blütenzauber kommt er: der Muttertag! Genau der richtige Zeitpunkt, um Mutterherzen mit Schönem aus der Floristik zu erfreuen! Und genau dafür haben wir bei Glende uns dieses Jahr etwas ganz außergewöhnliches für Sie überlegt…

Kreative Blumentorten für die beste Mama der Welt!
Weil bei einem schönen Muttertag auch eine Kaffeetafel mit Torten nicht fehlen darf, haben wir nach dem Motto „Das beste Torten-Stück für Mama“ aus Blumen gesteckte Tortenstücke, niedliche Cupcakes oder komplette Torten kreiert! Ob aus kleinen Röschen, filigranen Krempen aus Schleierkraut oder mit duftigen „Sahnetuffs“ aus Hortensienblüten – da ist mit Sicherheit für jeden Geschmack das Passende dabei. Ein blumiger Schmuck, der jede Kaffeetafel ziert, selbst wenn man nicht mit seinen Lieben zusammen sein darf.

14. April 2020

Unser Naschgarten bringt frische Vielfalt

Wer gern erntefrische Produkte verarbeitet und genießt ist in unserem Naschgarten genau richtig. Denn hier bieten wir Ihnen unterschiedlichste Biokräuter, Tomatenpflanzen sowie weitere Leckereien für den heimischen Anbau. Lassen Sie sich inspirieren und entdecken Sie den einzigartigen Geschmack frischer Qualität aus eigener Ernte.

10. März 2020

Tolle Frühlings-Deko

Endlich ist es wieder soweit!

Mit dem Frühling kommt auch die bunte Osterzeit, in der das Dekorieren von Garten und Haus nicht nur gute Laune, sondern auch viel Schönes mit sich bringt. Lassen Sie sich inspirieren! In unserem Frühlings-Oster-Dekomarkt finden Sie alles für die Zeit des Frühlingserwachens.

Wir freuen uns auf Sie!

9. März 2020

Der Garten im Frühjahr

Pflanzen im Frühjahr: Es ist ganzjährig möglich, in Töpfen kultivierte Stauden bei frostfreiem Boden zu pflanzen. Die Hauptpflanzzeit für Stauden ist aber neben dem Herbst das Frühjahr – vor allem für empfindlichere Stauden wie Anemonen, Fackellilien oder Prachtkerzen. Vor dem Einsetzen der Stauden muss der Boden gelockert und vorhandenes Unkraut entfernt werden. Bei schweren Lehmböden ist es ratsam, den Boden durch Einarbeiten von Sand, Rindenkompost oder Ähnlichem aufzulockern. Leichte Sandböden können mit Kompost oder Blumenerde verbessert werden.

Bei stark durchwurzelten Pflanzenballen sollte man diese seitlich mit dem Messer einritzen oder aufbrechen, damit die Staude möglichst schnell neue Wurzeln bilden kann. Auch hier gilt wie bei allen anderen Containerpflanzen, dass die Pflanzen genauso tief in den Boden eingepflanzt werden müssen, wie sie in dem Topf gestanden haben. Bei sehr aufgelockerten Böden setzen Sie die Stauden 1-2 cm tiefer, da sich der Boden später etwas setzen wird. Pfingstrosen jedoch bilden eine Ausnahme und blühen besser und sind weniger pilzgefährdet, wenn sie auf einen Minihügel gepflanzt werden.
Bei bereits bestehenden Staudenbeeten sollte die oberste Bodenschicht frisch aufgelockert werden, Laubreste werden entfernt und Kompost oder Volldünger in mäßigen Gaben eingearbeitet. Spätaustreibende Stauden wie z.B. der Chinesische Bleiwurz dürfen dabei nicht verletzt werden. Ein gutes Mittel gegen Unkraut und zur Humusversorgung ist das Bedecken des Bodens mit Rindenmulch.
Samen-und Fruchtstände sowie bizarr wachsende Stauden und Gräser sollten erst im Frühjahr zurückgeschnitten werden. Sie verschönern den Garten im Winter durch Raureif- und Schnee-Effekte und bieten Vögeln und Insekten Nahrung und Unterschlupf.
Auch für eventuelle Umpflanzungen ist das Frühjahr der richtige Zeitpunkt. Stark wachsende Stauden wie Phlox oder Margerite sollten alle 3-5 Jahre geteilt und umgepflanzt werden, während Pflanzen wie Fackellilie, Steppenkerze oder Pfingstrose möglichst lange den gleichen Platz behalten sollten.

8. Februar 2020

Gratis Rasenseminar am 6. März 2020

Wer einen schönen und gepflegten Rasen besonders schätzt, sollte diesen Termin nicht verpassen. Am besten melden Sie sich zu dieser kostenlosen Veranstaltung gleich im Glende Pflanzenparadies an, damit Sie die vielen Tipps & Tricks rund um das schöne Grün nicht verpassen.
Wir freuen uns auf Sie am Freitag, 6. März 2020 um 17 Uhr im Glende Pflanzenparadies.

21. Januar 2020

Frühlingsboten aus der Floristik

Ruckzuck…

…hat uns das neue Jahr schon wieder fest im Griff. Endlich haben wir die Weihnachtsdekorationen in Kisten gepackt und in den Keller oder auf dem Dachboden verfrachtet. Zeit für neuen Wind in der Wohnung.
Das geht kaum besser als mit Frühlingsblumen.

Neuer Wind – neues Leben.

Tulpen, die wachsen dürfen (ja, dürfen sie). Anemonen, die aus einer unscheinbaren Knospe plötzlich ihre strotzende Schönheit entfalten. Magnolien, die ihre Knospenhüllen sprengen und in Kraft explodieren.
Mit Frühlingsblühern können viele Dekorationen gestaltet werden, wobei allen eins gemeinsam ist: nicht zu warm stellen. Frühling reagiert schnell auf Wärme.
Also: Zwiebelblumen etwas kühler halten, Schnittblumen in ausreichend kaltem Wasser platzieren.
Farbe-Form-Leben: mehr geht Anfang des Jahres nicht!

3. Dezember 2019

Auch 2019 Weihnachts-Wunschbaum bei Glende

Auch in diesem Jahr wieder finden Sie bei uns einen  Weihnachts-Wunschbaum des Projektes „Nachbarn helfen Nachbarn“ der Bürgerstiftung Hemmingen. Die Weihnachts-Wunschbaumaktion richtet sich an Kinder bedürftiger Familien. Auf kleinen, nummerierten Zetteln sind Wünsche und Vornamen der Kinder notiert. Mittels der  Wunschnummer kann das richtige Geschenk später dem jeweiligen Kind problemlos zugeordnet werden. Alle Wünsche sind für maximal 25,- Euro realisierbar. Noch bis zum 12. Dezember 2019 hängen die ausgefüllten Zettel an unserem Weihnachts-Wunschbaum im Eingangsbereich zum Pflanzenparadies.

Werden Sie zum Weihnachts-Wunsch-Erfüller!
Und so geht’s: 
Zettel abnehmen, das entsprechende Geschenk besorgen, schön verpacken und mit der Wunschnummer versehen abgeben.
Wo: Gemeindehaus der Trinitatisgemeinde, Kirchdamm 4,  Hemmingen-Westerfeld
Wann:
Donnerstag,  5. Dezember 2019 – 10 bis 12 Uhr sowie 17 bis 19 Uhr
Freitag,  6. Dezember 2019 – 16 bis 18 Uhr
Mittwoch, 11. Dezember  2019 – 10 bis 12 Uhr
Donnerstag, 12. Dezember 2019 – 10 bis 12 Uhr sowie 17 bis 19 Uhr

18. November 2019

Adventliches aus der Floristik

Allüberall auf den Tannenspitzen…
Ja, sobald wir die ersten goldenen Lichter blitzen sehen, wissen wir:
Der Advent ist nicht mehr weit und es ist Zeit,  sich auf die besinnliche Zeit vorzubereiten.
Kekse werden gebacken, überall duftet es nach Leckereien, Wohnungen und Häuser werden herausgeputzt. Und es auch die Zeit von warmem Kerzenlicht. Es beruhigt und lässt uns innehalten.
Kombiniert mit bezaubernden Accessoires wie klassichen Kugeln, Zapfen, Zimt, Anis und Sternen oder außergewöhnlichem wie Eukalyptus, Olive und gewachste Asparaguszweige verschönern sie die Weihnachtszeit. Neben der traditionellen Farbe Rot werden dieses Jahr sicher auch Grau, Grün und Rosa  Einzug in die Wohnungen halten.
Für jeden Geschmack findet sich etwas, mal altbekannt, mal poppig oder gediegen zurückhaltend – erleben Sie die unendlichen Möglichkeiten, die uns diese Zeit bietet.

28. Oktober 2019

Weihnachtszauber 2019

Besuchen Sie schon jetzt unsere  Adventsausstellung und finden Sie bei unserer großen Auswahl an klassischen, ausgefallenen und zeitgemäß-modernen Dekorationen sowohl besondere Geschenkideen, als auch Inspirationen für Ihren ganz persönlichen Weihnachtsschmuck. Erleben Sie den Zauber der schönsten Zeit des Jahres  täglich zu unseren regulären Geschäftszeiten.

Zauberhaft: Unsere speziellen Aktions-Wochenenden

Auch dieses Jahr möchten wir Sie zu zwei besonderen Aktions-Wochenenden im November bei Glühwein, Kakao, Bratwürstl, süßen Weihnachtsgebäcken und vielen weiteren adventlichen Leckereien besonders herzlich einladen, die Vorweihnachtszeit stimmungsvoll mit und bei uns zu erleben.

Wir freuen auf Sie:
Freitag, 15. und 22. November 2019 von 9 bis 18 Uhr
Samstag, 16. und 23. November 2019 von 9 bis 18 Uhr
Sonntag, 17. und 24. November 2019 von 11 bis 14 Uhr (eingeschränkter Verkauf)

9. Oktober 2019

Der Garten in Herbst & Winter

Kübelpflanzen: Wenn die Tage und Nächte im späten Herbst deutlich kühler werden, müssen einige Kübelpflanzen ins Winterquartier geräumt werden, während bei anderen ein wärmendes Winterkleid reicht.
Sehr empfindliche mediterrane Pflanzen wie Wandelröschen, Bleiwurz oder Bougainvillea müssen bereits vor dem ersten Nachtfrost an einen hellen und kühlen Ort gebracht werden.
Andere mediterrane Pflanzen wie Oleander, Zitrone, Olive, Agapanthus und Rosmarin sind empfindlich, aber vertragen wenige Minusgrade, bevor es auch ihnen im Freien zu kalt wird.
Robustere Pflanzen, die ausgepflanzt vollständig frosthart sind, brauchen im Kübel erst dann einen Schutz, wenn die Temperaturen deutlich unter null Grad fallen. Hier geht es vorrangig darum, die empfindlichen Wurzeln vor dem Frost zu bewahren, weshalb der Topf dick z.B. mit Luftpolsterfolie umwickelt werden muss.
Leider immer wieder empfohlen, aber falsch ist es, die Kübel auf eine isolierende Schicht wie Styropor zu stellen, da der Boden immer wärmer als die kalte Luft ist.
Einige wenige Pflanzen wie Kiefern und Rispenhortensien (nicht Ballhortensien!) sind auch im Kübel so extrem winterhart, dass sie keinen Schutz benötigen.
Bei Immergrünen im Topf werden bei sehr niedrigen Temperaturen zusätzlich die oberen Pflanzenteile mit einem atmungsaktiven Vlies abgedeckt. Eine gelegentliche Wassergabe in frostfreien Phasen ist hier notwendig, da Immergrüne auch im Winter Wasser verdunsten und es bei Wassermangel zu Trockenschäden kommen kann.

1. Juli 2019

Rasen düngen im Sommer

27. Juni 2019

So kommt der Sommer ins Haus

Sommerzeit ist Gartenzeit. Das Leben spielt sich draußen ab, wir genießen jede Minute an der frischen Luft – auch bei größerer Hitze.
Wie schön, dass man den Garten verlängern und mit ins Haus holen kann. Duftige Wiesensträuße (Frauenmantel, Sterndolde, Glockenblume, Löwenmäulchen) oder kleine Romantiker á la Rosamunde Pilcher mit Hortensien, Freilandrosen und Sommerhirse…alles ist möglich, die Phantasie kann aus dem Vollen schöpfen. Nur ein paar kleine Handhabungen sind wichtig.

Unsere Tipps für Blumensträuße im Sommer:

  • die Blumen in ausreichend kaltes Wasser stellen (ein Drittel des Stiels ins Wasser)
  • täglich das Wasser wechseln (mit Säubern der Vase) und…
  • Zugluft vermeiden.

So machen Sträußen auch im Sommer lange Freude!

21. Mai 2019

Der Frühsommer kommt

Ja, es wird wärmer…wirklich, glauben Sie´s uns!
Der kalten Sophie geben wir einen kleinen Schubs, dass sie sich verzieht…
Dann haben die Eisheiligen Pause bis nächstes Jahr.
Dafür beginnt die Üppigkeit des Frühsommers. Überall zeigen sich Knospen, die Strauchpfingstrosen blühen schon, selbst die Clematis wollen loslegen.
In der Floristik gibt es jetzt zauberhafte Sträuße in vielen Farben; locker und duftig angeordnet zeigen sie Ausschnitte einer frühen Sommerwiese. Aber auch kurz gebunden sind Zierlauch (Allium), Hahnenkamm (Celosie) und Paeonie ein Hingucker.
Schwelgen Sie mit uns

29. April 2019

Schönes zum Muttertag bei Glende

Was gibt es schöneres, als einen frischen Blumenstrauß, ein geschmackvolles Gesteck oder eine blühende Topf-Pflanze für die Fensterbank, den Garten oder Balkon? Lassen Sie sich inspirieren von unserer großen Auswahl an Floristik, Pflanzen sowie vielen außergewöhnlichen Dekoartikeln und finden Sie genau das richtige Muttertagsgeschenk. Wir freuen uns auf Sie uns beraten Sie gern!

21. März 2019

Frühlingsstart mit Glende

Frühlingserwachen…
Schönes für Haus & Garten in unserem Frühling-Oster-Dekomarkt entdecken und rechtzeitig zur anbrechenden Pflanzsaison die große Auswahl an Frühlingsblühern, Baumschulpflanzen, Stauden und vielem mehr nutzen!
Wir freuen uns auf Sie!

7. Januar 2019

Frühlingsboten der Natur

Weihnachtenn ist vergangen, wir haben in Fülle und Farbe geschwelgt, Üppigkeit schlug sich nicht nur in Gänsebraten und vielen kulinarischen Köstlichkeiten nieder, sondern auch in der Oppulenz der Dekorationen.
Nun ist das vorbei! Und genau wie wir jetzt schmaleres Essen in Form eines Salates zu uns nehmen (um die Pfunde wieder loszuwerden), geht es auch in der Natur wieder ganz klein los.
Zarte Schneeglöckchen, schlanke Schachbrettblumen – alles fängt neu (wie das Jahr) unscheinbar und bescheiden an.
Bis der Frühling explodiert und sich aus grünen Knospen in Knallfarben ergießt.
Tulpen, Hyazinthen, Ginster, Freesien, Anemonen, Ranunkeln – sie alle bringen das aufspringende Leben in die Wohnung. Da dürfen sie auch gern zeigen, dass sie nach dem Abschneiden noch wachsen können.
Einzige Bedingung dafür ist nur eine bis oben mit Wasser gefüllte Vase, denn der Frühling braucht Nachschub und Wasser bringt Leben!

18. Dezember 2018

50% Rabatt auf Adventsdeko

5. Dezember 2018

Weihnachts-Wunschbaum-Aktion für Kinder

Elvira Höhne, Susanne Giese, Hermann-Josef Nockher, Gesine Prüßling sowie Yvonne und Frank Glende (von links) hoffen auf eine große Beteiligung.

 

Noch bis zum 13. Dezember steht bei uns ein Weihnachts-Wunschbaum des Projektes „Nachbarn helfen Nachbarn“ der Bürgerstiftung Hemmingen. Die Weihnachts-Wunschbaumaktion richtet sich an Kinder bedürftiger Familien. Auf kleinen, nummerierten Zetteln haben die Kinder ihren Weihnachtswunsch in Höhe von maximal 25,- Euro und ihren  Vornamen notiert. Die ausgefüllten Zettel hängen nun am Weihnachtsbaum in unserem Pflanzenparadies. Und wer einem dieser Kinder zu Weihnachten seinen Wunsch erfüllen möchte, nimmt einfach einen Zettel ab, besorgt das entsprechende Geschenk und kann es schön verpackt zusammen mit der Wunschnummer dann in der Stadtbücherei zu bestimmten Öffnungszeiten abgeben. Abgeholt werden können die Geschenke dann zwischen dem 17. und 19. Dezember im Kinderpark der Trinitatiskirchengemeinde in Hemmingen-Westerfeld durch die Eltern.

Die Öffnungszeiten der Stadtbücherei sowie die Termine des Kinderparks finden Sie in nachfolgendem Artikel. Zum Vergrößern und Lesen bitte anklicken.

27. November 2018

Weihnachtliches aus der Floristik

Alle Jahre wieder…
…taucht sie auf: Die Amaryllis
Hippeastrum, Ritterstern, Adventslilie – egal, welcher Name Ihnen gefällt, in Vorbereitung auf den Advent ist sie die Blume der Ankunftszeit (Adventus = lat. Ankunft) in Erwartung auf die Geburt Jesu.
Rot, weiß und dunkelrot sind die bekanntesten Farben, doch das Sortiment gibt weit mehr her. Grünlich, rot-weiß-gestreift, rosa, pink, gefüllt oder einfach – alles ist möglich.
Auch die Verarbeitung ist vielfältig: Als kurzer Strauß, lang gebunden, als in Wachs getauchte Zwiebel oder sogar kopfüber aufgehängt – einfach fantasisch, wie viele Variationen möglich sind!
Die Adventszeit ist lang genug, um einige davon auszuprobieren: Kommen Sie ins Staunen!

17. Oktober 2018

Advents-Markt: Weihnachtszauber 2018

Auch in diesem Jahr lädt unsere Adventsausstellung in der Voweihnachtszeit zum Bummeln und Stöbern ein. Erleben Sie Weihnachtszauber inmitten moderner, klassischer und ausgefallener Dekorationen rund um das Fest der Liebe.
Unsere Adventsausstellung ist bereits jetzt und täglich zu unseren regulären Geschäftszeiten für SIe geöffnet.

Das Highlight: Unsere speziellen Adventswochenenden

Erleben Sie an zwei Wochenenden im November bei Glühwein, Kakao, Bratwürstl, süßen Weihnachtsgebäcken und vielen weiteren adventlichen Leckereien einen Vorgeschmack auf die kommenden Festtage und die Schönheit weihnachtlicher Dekorationen. Ab 18 Uhr bereiten wir Ihnen mit einem Willkommens-Prosecco oder -Saft einen ganz besonders Empfang.

Wir freuen auf Sie:
Freitag, 16. und 23. November 2018 von 9 bis 20 Uhr
Samstag, 17. und 24. November 2018 von 9 bis 20 Uhr
Sonntag, 18. und 25. Novenber 2018 von 11 bis 14 Uhr (eingeschränkter Verkauf)

24. September 2018

Neues für Kids

Ganz neu auf der Streichelwiese stehen nun noch drei süße, zottelige Schafe, die den Altersdurchschnitt unserer Schafbande mit Peggy, Amanda und Anton um einiges senken.
Die schöne Hermine kommt aus dem fernen Ammerland, Mama Martha und Nachwuchs Toffee aus Ihme-Roloven, ganz um die Ecke. Nun wird sich erstmal meckernd bekannt gemacht…

Auch das berühmt berüchtigte Piratenschiff wurde neu gebaut und wartet darauf, mit vielen kleinen Entdecker-Piraten in See zu stechen. Schauen Sie doch mal mit Ihren Kids vorbei!
Ein Beitrag unserer Mitarbeiterin Gabi

17. September 2018

Geschenk-Gutschein

Glende Geschenk Gutschein – Immer eine gute Idee. Nutzen Sie diesen Service für Freunde, Berkannte oder Familie. Damit sich jeder genau das aussuchen kann, was ihm wirklich gefällt.

13. September 2018

Wissenswertes aus der Baumschule

In unserer losen Reihe schöner, seltener oder skurriler Pflanzen heute:

Der Sieben-Söhne-des-Himmels-Strauch (Heptacodium miconioides) aus China

Er wird erst seit den 80er-Jahren des letzten Jahrhunderts in Europa kultiviert und ist in Deutschland weitgehend unbekannt.
Wir haben zur Zeit einige Exemplare in unserer Baumschule, die jetzt im September mit ihrer Hauptblüte beginnen, welche bis in den Oktober reicht. Die weißen Blüten verströmen einen angenehmen Duft und werden von zahlreichen Bienen angeflogen. Aber auch im Winter hat dieser 3-4 Meter hoch werdende Strauch durch seinen schönen Wuchs und der interessanten , sich lösenden Rinde eine tolle Fern- und noch schönere Nahwirkung.
Der ungewöhnliche Name geht auf die kleinen, etwa 1 cm großen, rahmweißen Blüten zurück, die jeweils zu siebt beisammen stehen (griech.: hepta = sieben, codium = Kopf)

13. September 2018

Herbstliches aus der Floristik

Jedes Jahr aufs Neue stellen die beiden Klassiker der Herbstfloristik die Entscheidungsfähigkeit auf die Probe. Lieber die freundlich schauende Sonnenblume mit ihrem dunklen Auge umgeben von einem goldgelben „Haarkranz“ oder doch die Hortensie in ihren schwer zu beschreibenden Farben, die von der Wehmut über den schwindenden Sommer zeugen.
Beides ist schön und über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Schauen Sie doch bei uns vorbei und stellen sich der Wahl…. Das Tolle daran: Sie gewinnen immer !
Ein Beitrag von unserer Mitarbeiterin Petra

17. Mai 2018

Rabattsystem

Rabattkarte nutzen und Vorteile sichern

Wir bieten regelmäßig ein Rabattsystem an.
Bei jedem Bareinkauf in unserem Pflanzenparadies von…
mindestens 10,- €     bekommen Sie jeweils einen Stempel
über 50,- €                    bekommen Sie zwei Stempel
über 100,- €                 bekommen Sie drei Stempel
…auf Ihre Karte.

Sind alle Felder abgestempelt, erhalten Sie einen Gutschein über 5,-€ für Ihren nächsten Einkauf. Holen Sie sich Ihre neue Rabattkarte!

3. Mai 2018

Verkaufsoffener Sonntag 2018

Auf unserem Gelände bieten wir viel Sehens- und Erfahrenswertes für Groß und Klein. Pflanzenliebhaber finden viel Außergewöhnliches – und das in bester Qualtität. Und auf unsere kleinen Gäste warten Spielplatz und Streichelwiese. Entspannt informieren und entdecken ist unser Motto für Sie. Schauen Sie doch mal vorbei…wir freuen uns auf Sie!

15. Februar 2018

Rasenseminar 2018

Wer will ihn nicht – einen schönen, satten, gesunden und grünen Rasen? In unserem Rasenseminar erfahren Sie alles über unterschiedliche Böden, den richtigen Rasen für Ihr Vorhaben und erhalten gute Tipps rund um die perfekte Pflege.

13. Januar 2018

Frühjahr – Jetzt den Garten fit machen

Im Frühjahr gibt es im Garten schon recht viel tun. Man mag es kaum glauben. Welche Gartenarbeit Sie im Frühjahr erledigen sollten erfahren Sie hier.

Nicht alles auf einmal machen: Wenn sich der Winter langsam verabschiedet und die Frühlingssonne nicht nur unser Gemüt erwärmt, sondern auch die Pflanzen im Garten, dann wird es Zeit, wieder Spaten, Rechen & Co. herauszuholen und munter drauf loszuwerkeln. Dabei sollten Sie versuchen, nicht alles gleichzeitig machen zu wollen. Das Jahr ist noch jung, Sie haben noch viel Zeit. Auch ist es wichtig, für einige Arbeiten bestimmte Zeitpunkte abzuwarten. Hier unsere Tipps für Ihre Frühlingsarbeiten.

Gartenarbeit im Frühjahr – 4 Aufgaben:

  1. Vor dem Einsatz von Gerätschaften überprüfen Sie diese, ob sie noch funktionstüchtig sind. Dies kann Verletzungen vorbeugen. Auch ist es sinnvoll nachzuschauen, ob die Geräte nicht verrostet sind.
  2. Wer im Herbst die Pflanzen mit Mulch und Laubschichten vor dem Frost geschützt hat, der sollte diese Schichten nun entfernen, denn wenn die Frühlingssonne den Boden erwärmt, würde sie mit dieser Schicht nur schlecht vordringen können.
  3. Bodenbearbeitung, also Lockern und Düngen, sollten Sie nur dann machen, wenn die Erde trocken ist, da es sonst Klumpen gibt und die Nährstoffe nicht aufgenommen werden können.
  4. Den ersten Rasenschnitt können Sie getrost schon mal im März machen. Bei dieser Gelegenheit wird auch gleich das alte Laub, das noch vom Herbst und Winter herumliegt, mit gehäckselt. Ein guter Dünger!

Staudenbeete: Wenn die Frostperiode vorbei ist, brauchen die Pflanzen Luft, Licht und Wasser. Laub und Mulchschichten müssen jetzt vom Beet abgetragen werden. Teilweise kann das Material auch vorsichtig eingearbeitet werden. Die Beetstauden bekommen eine erste Düngung.

Rasen: Damit der Rasen kräftig durchstartet, wird sämtliches Laub entfernt, gemäht und anschließend vertikutiert. Bei stark vermoosten Flächen empfiehlt es sich erst in Längsrichtung und in einen zweiten Durchgang in Querrichtung den Rasen mit dem Vertikutierer zu bearbeiten. Der Vertikutierabfall wird vom Rasen aufgenommen und kann kompostiert werden. Ende März wird mit speziellem Rasendünger gedüngt. Um eine gleichmäßige Verteilung des Düngers zu erreichen, sollte man hierfür einen Streuwagen verwenden. Bei Trockenheit muss anschließend gründlich gewässert werden.

Schnittmaßnahmen: Obstgehölze werden nach dem Frost geschnitten, aber nur solange sie noch in der Saftruhe sind. Wenn die Schnittwunden anfangen zu „bluten“ ist das Gehölz schon im Austrieb. Es sollten dann keine Schnittmaßnahmen mehr durchgeführt werden.

Auch Rosen werden vor dem Austrieb im Frühjahr zurückgeschnitten. Hierzu werden alle schwachen und nach innen wachsenden Triebe entfernt. Die Haupttriebe werden auf 3-5 Augen (Triebknospen) zurückgeschnitten. Der Schnitt sollte so ausgeführt werden, dass er knapp über einer nach außen weisenden Knospe durchgeführt wird.

Rosenstämmchen werden Ende März, wenn die Spätfrostgefahr vorbei ist, von ihrem Winterschutz befreit und zurückgeschnitten. Hierbei werden die Triebe radikal auf 4-6 Augen zurückgenommen. So bleibt die Krone in Form und die Pflanze treibt kräftig aus.

Bei den überwinterten Kübelpflanzen werden die neuen, langen, weichen Triebe zurückgeschnitten. Sie sind noch nicht kräftig genug und anfällig für Krankheiten und Schädlinge. Die Kübelpflanzen sollten jetzt heller gestellt werden.

Denken Sie daran: Sobald der Boden aufgetaut ist, ist Pflanzzeit für Ziergehölze, Obst,
Stauden und Gräser!

Ein Tipp von unserem Mitarbeiter Ingo

6. November 2017

Adventsausstellung 2017

Schauen Sie doch mal vorbei. Unsere Adventsausstellung läuft für Sie noch bis in den Dezember. An unseren Aktionswochenende freuen Sie sich zusätzlich zu den bezaubernden Adventsdekorationen und Ideen auch auf vorweihnachtliche Leckereien.

17. Mai 2017

Glende Pflanzenparadies Infopost

Keine Aktionen oder Angebote mehr verpassen…

Profitieren Sie mit der Glende-Pflanzenparadies-Infopost und seien Sie so immer auf dem Laufenden – was aktuelle Aktionen und attraktive Rabatte betrifft.

Sie möchten die Glende-Pflanzenparadies-Infopost bestellen?
Dann schreiben Sie uns einfach eine E-Mail , rufen Sie uns an  (Telefon 0511.422259) oder fragen Sie einfach bei Ihrem nächsten Besuch danach. Gern schicken wir Ihnen unser Anmeldeformular zu oder Sie füllen es gleich bei uns im Laden aus. Wir freuen uns n jedem Fall über Ihr Interesse.

17. Mai 2017

30 Jahre Glende Pflanzenparadies

2017 = tolle Angebote das ganze Jahr

Feiern Sie mit uns und lassen Sie sich begeistern von unserer großen Auswahl an Pflanzen & Gehölzen sowie Deko rund um Haus & Garten.

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